Final Fantasy Almanach
Advertisement

Paradiesvögel[]

Im Raumfresser2

Passt auf die Assis in grün auf!

Wir werden jetzt den Stehlen-Befehl zurückerlangen! Fliegt dazu auf die kleine dreieckige Insel im Nordosten der Karte und lauft eine Weile herum, bis ihr auf den Raumfresser stoßt. Dieses wurmähnliche Ding ist der Eingang zu einem geheimen Dungeon. Oder ist der geheime Dungeon IN diesem Ding?.. Sind das dann also dessen Innereien?..... Ist ja auch egal, macht einfach gar nichts, bis er euch alle nacheinander eingesaugt hat und ihr seid dort. Ihr befindet euch auf jeden Fall in einer Höhle (!). Wenn ihr vom Startpunkt aus nach Norden geht, gelangt ihr wieder an die frische Luft (aber keine Ahnung durch welche Körperöffnung). Also gehen wir nach Süden.

Im nächsten Raum geht ihr nicht weiter die Treppen runter, sondern nach links. Hier könnt und sollt ihr von einem Steg zum anderen hüpfen, um auf die andere Seite der Kluft zu kommen. Schnappt euch die Kisten (eine Genji-Rüstung!! Strike, Alter!) aber passt auf die Psychopaten mit den grünen Regenmänteln auf, denn die schubsen euch runter! Dann müsst ihr einfach wieder die Treppen rauf nehmen und es noch einmal probieren, aber immerhin gibt es hier unten auch nochmal zwei Kisten. Die Gegner hier haben ganz schön heftige Attacken drauf, besonders die Ninjas sind richtig gefährlich. Und vorsicht vor Karkass! Er kontert jeden Zauber mit Flare! Und er setzt gerne Versteinerung ein. Höllisch gefährlich! Der Gebieterbart, den ihr hier findet, erlaubt es Relm nicht mehr nur die Gegner zu zeichnen und zufällige Attacken zu generieren, sondern einen Gegner bewusst zu kontrollieren. Kann ganz nützlich sein, aber es geht auch ohne. Er macht es euch auf jeden Fall leichter, fehlende Blaumagien für Strago zu finden.

Im Raumfresser

Der nächste Abschnitt ist interessant. Hier kracht die Decke runter und ihr müsst zwischen den Platten stehen bleiben, sonst werdet ihr zerquetscht, was Game Over bedeutet. Zum Glück ist gleich davor ein Save Point. So etwas Ähnliches gab es seinerzeit vier Jahre nachdem dieses Spiel heraus kam in Zelda: Ocarina of Time im Waldtempel auch. Da hat sich Nintendo schön inspirieren lassen. Ihr könnt meistens direkt vor den Kisten stehen bleiben, dann seid ihr sicher. Im nächsten Bereich hüpft ihr auf den Kisten herum, nehmt bei der ersten Kreuzung den Weg nach oben und hüpft auf die Insel mit dem Schalter, sobald ihr auf dem Steg direkt davor steht. Danach nehmt ihr bei der Kreuzung den Weg nach links und holt euch das Blitzschild. Die Dinger sind richtig super! Sobald ihr dann durch die Tür geht, findet ihr das Alles-und-auch-wieder-Nichts-Wesen Gogo. Teleportiert euch raus hier und betretet das Luftschiff. Weil ja Gogo alles kann, darunter auch Stehlen, hab ich also mit meinem ersten Satz dieses Kapitels nicht gelogen! Wenn man denn unbedingt Stehlen möchte, denn eigentlich gibt es zur Zeit nichts, was sich dafür wirklich lohnen würde.

Wie wäre es denn, wenn wir an dieser Stelle ein wenig mehr auf unseren anderen Freak Gau eingehen? Der gute hat nämlich noch ein bisschen mehr Backstory, die wir jetzt aufdecken werden. Euch ist sicher schon einmal das Haus von Gaus Papa aufgefallen, als ihr darüber geflogen seid. Es befindet sich nordwestlich des Bestienfeldes.

Gogo
Gogo FFVI Artwork

Gogo ist der absolute Allrounder und kann alles! Im Statusmenü gebt ihr ihm seine Kampfbefehle, die er von den anderen Charas dreisterweise abgeschaut hat. Außerdem kann er den letzten ausgeführten Angriff, egal ob von Freund oder Feind, kostenfrei mimen, denn schließlich ist er ein Mime. Er ist also quasi eure Eier legende Wollmilchsau! Aber ich mag ihn trotzdem nicht.

Betretet ihr das Haus, wird der Uhropa (boah, Wortspiel!!) nach Sabin fragen, da der so aussieht wie ein Bär. Betretet also die Hütte mit Gau, Sabin und zwei weiteren Figuren eurer Wahl das Haus und betrachtet die Szene. Die Rückkehrer, angeführt von Sabin, bringen Gau mehr oder weniger erfolgreich Manieren bei und kleiden ihn ein, damit er seinem alten Herrn zeigen kann, was aus ihm geworden ist, aber der Uhropa hat ein paar Schrauben locker und behauptet, keinen Sohn zu haben. Ich fand diese Szene tatsächlich irgendwie ergreifend. Gau ist tapferer als man meinen könnte. Es bleibt aber unklar, wie und wieso jemand im pausbäckigen Gesicht eines Babys die Fratze einer Bestie erkennen kann und es deswegen in der Wildnis aussetzt. Armer Gau.

<- Zurückblättern | Inhaltsangabe | Vorblättern ->

Advertisement